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Sri Lanka

Unser persönlicher Surfguide für den Süden Sri Lankas

Marina
October 29, 2025
3 min read
surf spots sri lanka

Regel Nummer 1 beim Surfen: Die Namen der Surfspots nicht überall im Internet zu veröffentlichen. In diesem Blogpost werden wir jedoch nichts verraten, was du nicht ohnehin schon online finden könntest – stattdessen teilen wir unsere persönlichen Erfahrungen und unser detailliertes Wissen über die besten Surfspots an der Südküste Sri Lankas. So weißt du genau, wo du je nach deinem Surf-Level am besten surfen kannst.

Die Surfszene hier hat sich im Laufe der Zeit verändert: Einige Spots sind überlaufen, aber es gibt immer noch hidden treasures und lokale Favoriten, die sich einfach paradiesisch sind. Egal, ob du gerade erst anfängst oder schon länger surfst – wir zeigen dir die besten Surfspots und Tipps.

Insider-Tipp: Unser Home Spot ist Dewata Beach bei Unawatuna – und das Beste: Unsere Beach Lodge liegt direkt an diesem traumhaften Spot. In der ruhigeren Saison haben wir den Strand oft fast für uns allein. Perfekt, um in Ruhe zu surfen, ohne Menschenmassen. Es ist einer der wenigen Spots, die das ganze Jahr über funktionieren – ideal für Surfer aller Levels.

Erlebe unsere Beach Lodge und checke die Wellen von deinem Balkon.

Die besten Surfspots an der Südküste Sri Lankas

Hier sind unsere Top 15 Surfspots an der Südküste Sri Lankas. Egal, ob du ruhige, unberührte Wellen suchst oder ein abenteuerliches Surferlebnis – hier wirst du fündig.

Eine kleiner Auswahl unsere liebsten Surf Spots im Süden von Sri Lanka

1. Hikkaduwa

Typ: Reef Break
Wellen: 3–8 ft
Level: Fortgeschritten
Boden: Riff
Paddle-Out: Mittel
Andrang: Hoch
Risiko: Mittel

Hikkaduwa ist ein absoluter Klassiker – hier findet auch das „Red Bull Ride My Wave“-Event statt, bei dem lokale und internationale Surfer um den Titel „King of the Wave“ kämpfen.
Hier erwarten dich schnelle, kräftige Reef-Breaks mit langen rechten Wellen. Der Spot ist seit den 70ern ein Surfmekka – und auch wenn es in der Hauptsaison voll werden kann, bleibt die Atmosphäre legendär.

Hikkaduwa

2. Madiha

Typ: Reef Break
Wellen: 2–6 ft
Level: Fortgeschrittene Anfänger bis Fortgeschrittene
Boden: Riff
Paddle-Out: Leicht bis Mittel
Andrang: Mäßig
Risiko: Gering bis Mittel

Ein entspannter Spot mit einer schönen rechten Reef-Welle – perfekt für Surfer mit etwas Erfahrung. Wer früh aufsteht, kann hier oft fast alleine surfen. Besonders gut läuft Madiha bei Südwest-Swells.

3. Mirissa

Typ: Reef Break
Wellen: 2–6 ft
Level: Fortgeschrittene Anfänger bis Fortgeschrittene
Boden: Riff
Andrang: Hoch
Risiko: Mittel

Mirissa ist nicht nur für die Wellen bekannt, sondern für das Gesamtpaket: türkisblaues Wasser, Palmen und traumhafte Kulisse. Die rechte Reef-Welle ist konstant, aber der Spot ist beliebt – also früh aufstehen lohnt sich! Achtung: Seeigel im Riffbereich.

Mirissa Point Break

4. Weligama

Typ: Beach Break
Wellen: 1–4 ft
Level: Anfänger bis Fortgeschrittene
Boden: Sand
Andrang: Hoch (viele Surfschulen)
Risiko: Niedrig

Der perfekte Ort für Einsteiger! Die sanften Beachbreaks sind ideal, um Surfen zu lernen. Trotz vieler Surfschulen ist die Bucht groß genug, um ein eigenes Plätzchen zu finden – besonders früh morgens. Wichtig: Beachte die Surfregeln!

5. Midigama

Typ: Reef Break
Wellen: 2–6 ft
Level: Fortgeschritten
Boden: Riff
Andrang: Mäßig bis Hoch
Risiko: Mittel bis Hoch

Midigama ist ein Geheimtipp für erfahrene Surfer – mit mehreren legendären Reef-Breaks: Lazy Left, Lazy Right und Rams Right. Letzterer ist schnell, hohl und anspruchsvoll – perfekt für Barrel-Surfer.

Rams

6. Ahangama

Typ: Reef & Point Break
Wellen: 2–5 ft
Level: Fortgeschritten
Boden: Riff
Risiko: Mittel

Unser Favorit hier: Devil’s Rock, wo wir oft mit Gästen surfen gehen. Kristallklares Wasser, Schildkröten und mehrere Peaks machen diesen Spot besonders. Außerdem gibt es Animals, Sticks und Marshmallows – letzterer wird zunehmend von Surfschulen genutzt.

Devil's Rock

7. Kabalana

Typ: Reef Break (A-Frame)
Wellen: 3–6 ft
Level: Fortgeschritten
Boden: Riff
Andrang: Mäßig bis Hoch

Kabalana ist bekannt für „The Rock“ – eine kraftvolle A-Frame-Welle, die sowohl nach rechts als auch nach links läuft. Für Anfänger gibt’s daneben Beachbreaks zum Üben.

8. Dewata Beach (unser Homespot)

Typ: Beach Break
Wellen: 1–3 ft
Level: Anfänger bis Fortgeschrittene
Boden: Sand
Andrang: Gering
Risiko: Niedrig

Unser Herzstück. Eine geschützte Bucht mit sanften Wellen – ideal zum Lernen und Üben. Wir surfen hier fast täglich, und die Stimmung ist super entspannt.

Views of Dewata from the rooms at the Beach Lodge

9. Bentota

Typ: Beach Break
Wellen: 1–3 ft
Level: Anfänger
Andrang: Gering
Risiko: Niedrig

Perfekt für Einsteiger oder ruhige Sessions – wunderschöner, entspannter Strand ohne Massentourismus.

10. Rathgama

Typ: Reef & Beach Break
Wellen: 2–5 ft
Level: Anfänger bis Fortgeschrittene
Andrang: Gering
Risiko: Niedrig bis Mittel

Eine ruhigere Alternative zu Hikkaduwa – mit einer sanften linken Reef-Welle, ideal für Einsteiger und Intermediate-Surfer.

12. Talalla Beach

Typ: Beach Break
Wellen: 2–5 ft
Level: Anfänger bis Fortgeschrittene
Andrang: Gering
Risiko: Niedrig

Eine riesige, ruhige Bucht – perfekt zum Longboarden oder Entspannen. Kaum Touristen, weicher Sand, traumhafte Kulisse.

Tallala Beach

13. Hiriketiya

Typ: Left-Hand Reef Break
Wellen: 2–6 ft
Level: Fortgeschrittene
Andrang: Hoch
Risiko: Mittel

Die hufeisenförmige Bucht ist mittlerweile sehr beliebt. Klare Wellen, gute Länge und tropische Atmosphäre – aber oft viele Surfschulen, daher aufgepasst!

Hiriketiya Point Break

14. Koggala Beach

Typ: Reef Break
Wellen: 2–5 ft
Level: Fortgeschrittene Anfänger
Andrang: Gering
Risiko: Mittel

Ein ruhiger Spot mit goldenem Strand und entspannter Atmosphäre, perfekt für alle, die weniger Trubel suchen.

15. Mawella Beach

Typ: Beach Break
Wellen: 1–3 ft
Level: Anfänger
Andrang: Gering
Risiko: Niedrig

Ein abgelegener, friedlicher Spot – kleine, spaßige Wellen und perfekte Bedingungen zum Entspannen.

Warum Surfen an der Südküste Sri Lankas unvergleichlich ist

Du merkst, Sri Lankas Südküste bietet für jeden etwas. Aber es geht hier nicht nur um Wellen. Es geht um die Atmosphäre, die Community und die Erinnerungen, die du beim Surfen sammelst.

Checking the waves during the surf guiding at Devil's Rock
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